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Flattr im Januar

by - 10. Februar 2011

Es ist mal wieder der 10. und das heißt, dass heute „Flattr“-Tag ist. Diesen Monat wurden es ganz tolle 3,04 Euro Einnahmen bei 5 Euro Ausgaben und erstere verteilen sich wie gefolgt:

Die fünf Klicks deute ich hier mal als vier unterschiedliche Flatterer und bei zweien kann ich mir auch ausrechnen, wer die beiden sind. Vielen Dank für die kleinen Beiträge! 🙂

Dass dazwischen auch sich eine „Großspende“ ereignet, hätte ich nicht vermutet. Deshalb dafür gleich ein „großes Dankeschön“!

Flattr hat ansonsten ein Update initiiert, welches über sein System ermöglicht, einzelne und gezielte Spenden („Donate“) an die User zu senden. Desweiteren ist es jetzt möglich über das Einbinden einer Smartphone-App User offline zu flattern. Der in dem Artikel gezeigte User „Brokep“ ist übrigens niemand anderes als der Flattr-Erfinder selbst: Peter Sunde. Und dass der grad wirklich Geld braucht, wird hier erklärt. Was dort nicht steht, ist dass dieser noch junge Schwede früher einmal die populäre Seite Pirate Bay betrieben hat.

Die Einnahmen der taz stagnieren übrigens weiter bei 1.300 Euro und bei etwa gleich vielen Klicks. Das wird dort so ausgelegt als dass die Flattr-User weniger bei der taz klicken – und höchstwahrscheinlich dank zunehmender Anzahl „things“ gezielter auswählen und woanders ihr Geld hinstecken. Zusammen mit der Möglichkeit der Spende kann man sich, so wie jemand es im Kommentar schreibt, sein individuelles taz-Abo zusammen stellen: Grundbetrag + Extra-Beträge per gelesenem Artikel. Ich bin gespannt, ob die große Zeitungslandschaft irgendwann mal auf diesen Zug aufspringen wird.
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