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Aktuelle Hörspiele zum Download [Ausgabe KW 15/2013]

Ein neuer Sonntag, eine neue Liste mit Hörspielen, die ihr kostenlos herunterladen könnt. Wie immer habe ich versucht in allen Sparten ein paar Neuzugänge zu finden.

Eigentlich wollte ich euch gleich fünf ausgezeichnete, unkommerzielle Hörspiele in der entsprechenden Rubrik präsentieren, aber der Server scheint heute ein Problem zu haben. Die MySQL-Datenbank des Anbieters meldet sich nicht zurück, weswegen die Seite momentan nicht erreichbar ist. Beim nächsten Mal dann, hoffentlich.

Ich wünsche viel Spaß beim Hören und ein schönen Sonntag.

Neuzugänge

Radiohörspiele

Kommerzielle Hörspiele

Unkommerzielle und Fan-Hörspiele

Du willst mehr? Du bist immer noch auf der Suche nach Hörspielen? Dann klick auf weiter, um die Liste von Hörspielen zu sehen, die noch verfügbar sind, aber in den vorangegangen Ausgaben schon gepostet wurden.

Weiterlesen …

Das Radiorollenspiel: Unterstützer gesucht für eine neue Form des Hörspiels

Schon Bertolt Brecht forderte in seiner Radiotheorie, dass der „Hörer zum Mitspieler“ werden solle. Aber wie ist dies umzusetzen, wenn das Prinzip Funk nur einen Sender, dafür aber theoretisch unbegrenzt viele Empfänger kennt? Mit der Verbreitung des Telefons schaffte es der Hörer schließlich doch auf die Radiowellen. Anfangs erschwerten aber noch Rückkopplungen das Dasein als Sender und Empfänger.

Inzwischen können Rückkopplungen technisch unterdrückt werden, doch an der grundsätzlichen Dichotomie des Rundfunks von Sender und Empfängern änderte das wenig. Mit dem Projekt „Radiorollenspiel“ wollen zwei engagierte Menschen diese Grenze durchbrechen und dabei vielleicht etwas neues schaffen.

radiohörspiel

Drei Hörer sollen für zwei Stunden in eine moderierte Welt abtauchen und ein Rollenspiel vor den Ohren der Zuhörer erleben. Das besondere an der Konstellation: Es gibt keine vorgeschriebene Story, die sich lediglich an vorbestimmten Punkten verzweigt und über die dann abgestimmt werden kann. Nein: Eine aufwendige Rahmenhandlung soll sicherstellen, dass sich die Rollenspieler frei in der fiktiven Welt bewegen und ihr Abenteuer dort interaktiv erleben können.

Die Rollenspieler sitzen nicht im Studio beim Rest des Produktionsteams (denn dann wäre es ja nur ein Rollenspiel, das im Radio übertragen wird), sondern werden aus dem Kreise aller Hörer rekrutiert und per Telefon oder Skype ins Studio geschaltet. Nach der Sendung soll das entstandene LiveRadioRollenspiel als Download verfügbar sein. Wenn dieser kostenlos werden sollte, dann wird er beizeiten ähnlich wie Cassandras Run auch hier beworben werden.

Und hier ist die Crux der Sache: Wenn das Radiohörspiel tatsächlich gesendet werden sollte. Denn noch fehlt den Machern Geld, um ihr Projekt zu Ende zu bringen. Vor allem die Vorarbeiten sind immens: Eine glaubwürdige und flexible Rahmenhandlung muss entwickelt werden, die sich in zwei Stunden erzählen lässt; für das Hörspiel soll extra GEMA-freie Musik produziert werden, die nicht an billigen Porno erinnert; Soundeffekte verschiedenster Art müssen kreiert und gespeichert werden, um bei Bedarf „live„eingespielt zu werden.

Es handelt sich bei dem Radiohörspiel also nicht um ein Fanprojekt, sondern um ein aufwendig produziertes, hochwertiges Produkt. Noch elf Tage bleiben, um die Finanzierungslücke des Projektes zu schließen. Vielleicht gelingt dieser innovative Ansatz  eines Hörspiel, wenn sich genügend Unterstützer finden. Wirst du zu ihnen gehören?

Weitere Informationen findest du bei YouTube und auf den Seiten von StartNext, wo die Macher ihr Projekt selber vorstellen.


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Aktuelle Hörspiele zum Download [Ausgabe KW 14/2013]

Ostern ist (fast) vorbei, aber das hindert uns nicht daran, weiter die Ohren für Hörspiele offen zu halten. Trotz Feiertage habe ich mich ein wenig in den Tiefen des Internets umgesehen und neue Downloads ausgegraben, die ich euch auf keinen Fall vorenthalten möchte.

Frohe (Rest)Ostern und viel Spaß beim Hören!

Neue Radiohörspiele

Neue kommerzielle Hörspiele

Neue unkommerzielle und Fan-Hörspiele

Noch immer verfügbar


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Kostenlose Hörspiele zum Download [Ausgabe KW 13/2013]

Ab heute wird es in regelmäßigen Abständen Übersichtslisten geben, die aktuelle kostenlose Downloads zusammenfassen. Besonderer Schwerpunkt soll dabei auf Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gelegt werden, die auf Grund des Rundfunkstaatsvertrages nur für eine begrenzte Zeit zur Verfügung stehen. Schnell sein lohnt sich also.

Und hier gibt es dann auch gleich die erste kleine Liste, die diese neue Rubrik einleiten soll.

Aktuelle Downloads: Radiohörspiele

Diese Liste ist noch lange nicht vollständig, sondern stellt die Anfang der Übersichtsreihe dar. Wer kennt noch Links und Hinweise, die ich in den nächsten Post einfügen kann? Welche noch unbekannte Produktion sollte unbedingt hier Erwähnung finden und beworben werden? Kommentare und Hinweise werden dankend angenommen.


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Ein neues Gesicht und weiter geht’s!

Fast zwei Jahre sind seit dem letztem Post auf diesem Blog vergangen. Zwei Jahre, in denen viel geschehen ist: Neue Produktionen sind entstanden und über den Äther gegangen, neue CDs wurden gepresst und in die Läden verfrachtet, Hörspielsprecher sind auf viele Bühnen gestiegen und haben dort ihr Live-Programm aufgeführt. Nur hier, hier hat sich nichts getan.

Dies wird sich wieder ändern. Leider bin ich nicht in der Lage die Rückkehr von Hörspielchen anzukündigen, da diese Entität noch mindestens bis Mitte des Jahres mit anderen Aspekten des Lebens beschäftigt sein wird. Aber ich kann mich selbst vorstellen und für die nächsten paar Wochen hier ein wenig aushelfen. Das Angebot wird sich durch mich sicherlich verändern, da Hörspielchen und ich ziemlich unterschiedliche Herangehensweisen an Dinge haben. Aber diese Unterschiede machen auch unsere Freundschaft aus und haben uns bisher auch immer gut getan. Immerhin hätte Hörspielchen ohne mich niemals über Hörspiele gebloggt.

Zu meiner Qualifikation kann ich anführen, dass ich einst (also vor drei Jahren) eine Bachelor-Arbeit über die Geschichte des Hörspiels geschrieben habe. Darüber hinaus verfüge ich über einige Hörerfahrung, die in meiner Kindheit fußt, in der Pubertät ein wenig zurückgefahren wurde aber dafür in den jungen Erwachsenenjahren umso stärker zurückkam. Da ich auf meinem eigentlichen Blog in letzter Zeit wieder verstärkt über Hörspiele schrieb, dachte ich leicht wehmütig daran, wie sehr mir dieser Anlaufpunkt im Netz fehlte. Kurzum: Ich fragte Hörspielchen, ob es okay wäre, wenn ich hier mit ein paar Posts aushelfe und mich ein wenig um die Seite kümmere.

Ach ja, bevor ich es vergesse: Wenn ich nicht gerade hier mein Unwesen treibe, dann findet man mich und meine Ansichten auch auf stonedgolem.de. Sofern es Hörspiele betrifft kann es auch hin und wieder mal vorkommen, dass auf beiden Seiten ähnliche bis gleiche Posts erscheinen. Auch ich habe nur ein begrenztes Zeitkontingent, weswegen mir auch gerne der ein oder andere Tippfehler entgeht. Wer einen findet, kann einen kleinen Kommentar hinterlassen. Ich werde dann die Passage entsprechen korrigieren und nehme Hinweise darüber auch nicht übel.

Es freut mich ungemein, dass sich trotz multimedialem Überangebot noch immer Menschen für die auditiv vermittelte Geschichte begeistern können. Ich freue mich auf die Zeit, die vor uns liegt. Da mir auch die unkommerzielle Kultur sehr am Herzen liegt lizenziere ich alle meine Texte grundsätzlich unter der Creative Commons 3.0 BY-SA.

Also dann, auf ein fröhliches Miteinander!


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Silke Scheuermann – Die Stunde zwischen Hund und Wolf

Gerade hatte ich ein skurriles Erlebnis. Ich habe meinen MP3-Player die Neu hinzugekommen-Liste abspielen lassen und ich bin mitten in einer Lesung des Podcasts vom MDR Sputnik-Hörerlebnis gelandet. Eigentlich wollte ich gleich weiterklicken, brachte dann aber doch die Geduld auf, den Titel einfach laufen zu lassen. Das habe ich eigentlich auch noch nie gemacht, einfachs so eine Lesung mittendrin zu beginnen. Mit Büchern macht man das bekanntlich auch nicht.

Ich war doch schließlich positiv überrascht. Die Stimme – Marlène Dunker – gefiel mir auf anhieb, aber vor allem bannte mich die sanfte Form der Sätze und die Verletzlichkeit der Hauptperson. Es ging in der Szene auch über einen missglückten Beischlaf für die Erzählerperson und wie sie sich nachher über dieses mit einer Geschichte über das kuriose Schicksal eines Pinguins wieder aufrappelt. Und da machte es Klick. Ich kannte den Roman schon! Ich habe ihn damals, als er erschien gelesen.

Bei „Die Stunde zwischen Hund und Wolf“ von Silke Scheuermann, so erinner ich mich noch, hatte mich das Ende mit einem Gefühl nur halb erfolgter Sättigung zurückgelassen. Aber bis dahin war es auf jeden Fall sehr unterhaltsam, und was zum Nachdenken war auch dabei. Und dass mir das jetzt gratis als Lesung vorliegt freut mich umso mehr. Weil das mir wieder bestätigt: „Bücher und Hörbücher bestehen beide aus Worte. Hinterlassen aber nicht immer denselben Eindruck beim Publikum.“ Ich geb dem Buch nun also einen neuen Versuch.

Desweiteren gibt es vom Verlag eine Leseprobe sowie das Hörbuch auch zu kaufen.

Zwei Schwestern treffen nach Jahren wieder aufeinander. Ines, die kapriziöse Malerin, bittet um Hilfe, stößt aber auf Kälte und Ablehnung. Ihre Schwester möchte einen Schlußpunkt setzen: Nicht schon wieder will sie in das Muster der ewig Helfenden zurückfallen. Sie will mit der Welt ihrer Schwester nichts zu tun haben und ist doch zunehmend fasziniert. Als sich eine Affäre mit Kai, Ines’ Freund, anbahnt, verliert sie sich in einen fragwürdigen, rauschhaften Glückszustand – der sie eigenartigerweise zu ihrer Schwester zurückführt.

Die Stunde zwischen Hund und Wolf erzählt von der Desorientierung in einer Gesellschaft, die höchste Ansprüche stellt, selber jedoch an Alltäglichkeiten scheitert. Scheinheilige Entwürfe halten die Fiktion einer Geborgenheit aufrecht, selbst der Umgang mit der Vergangenheit wird auf sinnentleerte Bilder reduziert; manchmal ist vom Leben kaum mehr übrig als ein kalter Entzug. Doch die Hoffnung auf Veränderung bleibt – ein Zustand, den Silke Scheuermann melancholisch und humorvoll, lapidar und ergreifend schildert.


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Download aktueller WDR-Hörspiele – aber wie?

Gerade habe ich mich mit der Problematik beschäftigt, warum auf Podster unzählige WDR-Hörspiele als Download nicht mehr aufzurufen sind, obwohl sie noch gar nicht depubliziert sein müssten. Das betrifft so ziemlich das letzte halbe Jahr an veröffentlichten Hörspielen und einige davor.

Gleichzeitig stand ich vor dem Problem, warum auf Beemp3 so ein Hörspiel noch downloadbar ist, aber auf Podster nicht mehr. Und so habe ich mal in den Downloadlink hineingeschaut und aha! da liegt der Unterschied im Detail:

Podster: http://gffstream-7.vo.llnwd.net/c1/m/1292404907/radio/hoerspiel/wdr_hoerspiel_download_station_eismitte_20110122.mp3

Beemp3: http://gffstream-7.vo.llnwd.net/c1/download/1292403241/radio/download/wdr_hoerspiel_download_station_eismitte_20110122.mp3

Ich erklär die sich daraus ableitende Regel nun nochmal im Detail:

  • ihr seht ein Hörspiel vom WDR auf Podster, das also über den WDR-Podcast zum Download angeboten wurde (welches aber nicht mehr downloadbar ist)
  • ihr klickt auf das Hörspiel und klickt dann mit der linken Maustaste auf „Datei herunterladen“
  • es erscheint in der Browseradressleiste wie oben im Beispiel gezeigt der Downloadlink
  • ihr ersetzt dann im Link einfach das „m“ durch ein „download“ und dann nochmal das „hoerspiel“ durch ein „download“
  • mit Enter bestätigen und dann die Datei ausführen oder speichern

Aber Achtung! Die Hörspiele werden nach einem bestimmten Zeitraum auch von diesem Download-Server publiziert! So kann man (mit oder ohne diese Änderung im Link) zwar heute noch Der Robinienmörder herunterladen (schönes Ding übringens!), das vorher veröffentlichte Digital Underground aber schon nicht mehr. Letzteres wurde vor mehr als anderthalb Jahren publiziert – vielleicht ist das die Zeitspanne mit der der WDR seine Hörspiele wieder Server nimmt.

Mit dieser Methode habe ich auch andere Hörspiele wieder als Download vorgefunden, die noch lange nicht „so alt“ sind. So zum Beispiel das recht populäre Moment, das wird sie interessieren! von Stefan Weigl sowie die von mir so geliebte Frau mit der Bankenkrise von Michael Stauffer.

Viel Spaß beim Tippen und Downloaden!
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Flattr im Januar

Es ist mal wieder der 10. und das heißt, dass heute „Flattr“-Tag ist. Diesen Monat wurden es ganz tolle 3,04 Euro Einnahmen bei 5 Euro Ausgaben und erstere verteilen sich wie gefolgt:

Die fünf Klicks deute ich hier mal als vier unterschiedliche Flatterer und bei zweien kann ich mir auch ausrechnen, wer die beiden sind. Vielen Dank für die kleinen Beiträge! 🙂

Dass dazwischen auch sich eine „Großspende“ ereignet, hätte ich nicht vermutet. Deshalb dafür gleich ein „großes Dankeschön“!

Flattr hat ansonsten ein Update initiiert, welches über sein System ermöglicht, einzelne und gezielte Spenden („Donate“) an die User zu senden. Desweiteren ist es jetzt möglich über das Einbinden einer Smartphone-App User offline zu flattern. Der in dem Artikel gezeigte User „Brokep“ ist übrigens niemand anderes als der Flattr-Erfinder selbst: Peter Sunde. Und dass der grad wirklich Geld braucht, wird hier erklärt. Was dort nicht steht, ist dass dieser noch junge Schwede früher einmal die populäre Seite Pirate Bay betrieben hat.

Die Einnahmen der taz stagnieren übrigens weiter bei 1.300 Euro und bei etwa gleich vielen Klicks. Das wird dort so ausgelegt als dass die Flattr-User weniger bei der taz klicken – und höchstwahrscheinlich dank zunehmender Anzahl „things“ gezielter auswählen und woanders ihr Geld hinstecken. Zusammen mit der Möglichkeit der Spende kann man sich, so wie jemand es im Kommentar schreibt, sein individuelles taz-Abo zusammen stellen: Grundbetrag + Extra-Beträge per gelesenem Artikel. Ich bin gespannt, ob die große Zeitungslandschaft irgendwann mal auf diesen Zug aufspringen wird.
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DODO von Ivar Leon Menger

Ich hatte letztens in einer Forendiskussion gelesen (wo die war hab ich vergessen), dass die Labels mehr auf Einzelhörspiele setzen sollten anstatt ständig neue Serien in die Welt zu setzen und die dann nach ein paar Folgen oder mittendrin einzustellen. Denn dann möchte man am liebsten sein Geld wiederhaben, weil man beim Kaufen der ersten Folge quasi erwartet, dass die Serie auch abgeschlossen wird. Sonst hat man vielleicht viel Zeit und Spannung reininvestiert ohne dass die dann aber aufgelöst wird.

Und über genau dieses Phänomen möchte ich heute berichten. Die Lauscherlounge hat im Jahre 2008 und 2009 die ersten vier Teile der Serie „DODO“ herausgebracht. Die waren auch ein nicht so schlechter Erfolg meine ich, immerhin haben manche CDs von denen es in die zweite und dritte Auflage geschafft. Dass es dennoch nicht weiterging kann ich mir deshalb nur mit Einwirkung „höherer Kräfte“ erklären, wie Streitereien mit dem Regisseur, Finanzkrise oder dem unwahrscheinlichen Ende der skurrilen Drehbuch-Ideen Ivar Leon Mengers.

Und auch wenn auf Experiment Stille manche User gut argumentativ oder einfach nur lustig vom Hören abraten, möchte ich dennoch eine Bresche für die Serie schlagen. Hört Euch die ersten vier Folgen an! Wollt ihr sie nicht kaufen, so könnt ihr sie immernoch kostenlos bei simfy (die ersten drei Folgen) oder bei Spotify (Folge 1, 2 und 4) hören. Denn DODO ist eine Serie geschaffen aus einem Springbrunnen an Fantasie, überraschendem Hörspiel-Idealismus sowie dabei genial generationenübergreifend. Wirklich ein Hörspiel für kleine Kinder und die Kinder in erwachsenen Menschen!

Aber seid gewarnt! Nach der vierten Folge ist Schluss und dann seid auch ihr (höchstwahrscheinlich) für immer und ewig auf DODO-Entzug! So wie ich jetzt. Bläh!

DODO ist ein schüchterner Junge, der immer noch bei seiner Omi wohnt. Ein einziger Telefonanruf verändert sein ganzes Leben, denn er erlebt nach diesem unheimlichen Anruf das unglaublichste Abenteuer seines Lebens. Er reist durch Parallelwelten, digitale Räume, trifft auf interessante Menschen und Dinge und wird zum verkappten Helden dieser Geschichte! „Was mir an DODO gefällt, sind die verschiedenen Botschaften und die Moral von Gut und Böse, die spielerisch vermittelt werden“, so Autor Ivar Leon Menger. Zwar muss man für viele Ideen in diesem Hörspiel älter sein, um die Anspielungen verstehen zu können, aber auch die Kinder werden an den Abenteuern von DODO viel Spaß haben. Nicht umsonst lautet die Altersempfehlung: „Freigegeben ab 6 Jahren oder 2 Promille!“

„Die Idee zu DODO kam mir im Sommer, als ich etwas Geld brauchte und – wie DODO – samstags bei meiner Omi den Rasen gemäht habe. Und bei der Größe des Grundstücks hat man eine Menge Zeit zum Nachdenken“, philosophiert Menger über die Entstehung des Hörspiels. Gesprochen wird DODO von Andreas Fröhlich, der auch Mengers Wunschbesetzung war: „Sein Stimmcharakter lässt eine Figur entstehen, der man sofort vertraut und überall hin folgt.“ Unterstützt wird Fröhlich u.a. von Jan-David Rönfeldt, der als Strom-Tom viele Abenteuer mit DODO erlebt …

Idee & Buch: Ivar Leon Menger
Regie: Jan-David Rönfeldt
Produktion: Lauscherlounge Records, Berlin und Safariton, Darmstadt-Hamburg
Produziert von Menger/Rönfeldt/Rohrbeck/Schenker
Illustration: Astrid Amadori
Cover-Design: Ivar Leon Menger
Sound-Design & SFX: Tommi Schneefuß
Final Mix: Janne von Busse
Geräuschemacher: Jörg Klinkenberg
Herstellungsleitung: Kai Schenker
Casting: Claudia Hesse
Aufgenommen im Hörspielstudio XBerg, Berlin und Hastings, Hamburg

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Flattr im Dezember

Im Dezember haben sich schätzungsweise „geringe“, aber dennoch sehr gedankte 1,37 Euro auf meinen Flattr-Account verirrt. Seit heute ist nun auch wieder öffentlich, wie sich die einzelnen Spenden verteilen: Natürlich freue ich mich über jede kleine Einzelspende sehr und dass für viele meiner letzten Artikel gedankt wurde. Besonders freue mich jedoch über die Danksagung für den Ohrenblicke-Artikel (ein sehr empfehlenswerter Podcast übrigens!) und für das Radiofeature „Strahlende Quellen“. Das letztere zeigte mir dann, dass auch Audio-Stücke fernab der Unterhaltung von meinem Leserkreis gehört werden. Nun denn, ich schau mal, wie ich dort bald weiter anknüpfen kann.

Die taz übrigens hatte im Dezember zum ersten Mal einen Einbruch bei den Flattr-Einnahmen. Das lag aber daran, dass im November durch einen Artikel von Ranga Yogeshwar 314 Euro und durch die Berichterstattung um die Castor-Transporte  135 Euro zusammenkamen, was sich für den Dezember nicht wiederholt hat.

Alternativ zeigt der zentrale Flattr-Button für die Gesamtausgabe von taz-online, dass es auch anders geht. Bis jetzt wurde dieser 357 mal geflattert und durch monatliche Abonnements der Flattr-User wird diese Zahl auch weiterhin, regelmäßig steigen.
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