Ein neuer Sonntag, eine neue Liste mit Hörspielen, die ihr kostenlos herunterladen könnt. Wie immer habe ich versucht in allen Sparten ein paar Neuzugänge zu finden.
Eigentlich wollte ich euch gleich fünf ausgezeichnete, unkommerzielle Hörspiele in der entsprechenden Rubrik präsentieren, aber der Server scheint heute ein Problem zu haben. Die MySQL-Datenbank des Anbieters meldet sich nicht zurück, weswegen die Seite momentan nicht erreichbar ist. Beim nächsten Mal dann, hoffentlich.
Ich wünsche viel Spaß beim Hören und ein schönen Sonntag.
Neuzugänge
Radiohörspiele
- Xanadu (direkter Download)
- Klangausgrabungen (direkter Download)
- Rückschau. Hörtanz (direkter Download) [verfügbar bis 11.04.2013]
- Fünfkind (direkter Download) [verfügbar bis 17.03.2014]
- Krieg der Köche (direkter Download)
Kommerzielle Hörspiele
- Detektei Sonderberg und Co. – Folge 2 – und der Tode im Rhein (via Gratis-Hörspiel.de)
Unkommerzielle und Fan-Hörspiele
Du willst mehr? Du bist immer noch auf der Suche nach Hörspielen? Dann klick auf weiter, um die Liste von Hörspielen zu sehen, die noch verfügbar sind, aber in den vorangegangen Ausgaben schon gepostet wurden.
Ostern ist (fast) vorbei, aber das hindert uns nicht daran, weiter die Ohren für Hörspiele offen zu halten. Trotz Feiertage habe ich mich ein wenig in den Tiefen des Internets umgesehen und neue Downloads ausgegraben, die ich euch auf keinen Fall vorenthalten möchte.
Frohe (Rest)Ostern und viel Spaß beim Hören!
Neue Radiohörspiele
- Ed Gein. Ein True-Crime-Hörspiel (direkter Download)
- On Air (direkter Download)
- Glaube, Liebe, Mafia (direkter Download)
- Zwei Menschen, endlich (direkter Download)
- Gebirge (direkter Download)
- Boojum (direkter Download)
- Bitterer Ernst (direkter Download)
- Der Fährmann (direkter Download)
Neue kommerzielle Hörspiele
- Lady Badfort – Folge 1 – Das Grab im Moor (via Gratis-Hörspiele.de)
- Peter Lundt, Blinder Detektiv, Folge 1 bis 4 (via Gratis-Hörspiele.de)
Neue unkommerzielle und Fan-Hörspiele
Noch immer verfügbar
- Der Notfall erfordert alles (direkter Download)
- Brave Neue Welt (direkter Download | Rn Aezension)
- Vor Sonnenaufgang (direkter Download | Rezension)
- Die Höhle (direkter Download)
- Palästina Underground (direkter Download)
- Operation Nation (direkter Download)
- Wege zur Panik (direkter Download)
- Das Herz ist ein Vollidiot (direkter Download)
- Crowd (direkter Download)
- Der Schwanz der Schlage (direkter Download)
- Die Frau mit der Bankenkrise (direkter Download)
- Grüße aus Fukushima (direkter Download)
- Musaeum Tradescantianum (direkter Download) [eingereicht von Jugendverderber]
Ab heute wird es in regelmäßigen Abständen Übersichtslisten geben, die aktuelle kostenlose Downloads zusammenfassen. Besonderer Schwerpunkt soll dabei auf Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gelegt werden, die auf Grund des Rundfunkstaatsvertrages nur für eine begrenzte Zeit zur Verfügung stehen. Schnell sein lohnt sich also.
Und hier gibt es dann auch gleich die erste kleine Liste, die diese neue Rubrik einleiten soll.
Aktuelle Downloads: Radiohörspiele
- Der Notfall erfordert alles (direkter Download)
- Brave Neue Welt (direkter Download | Rezension)
- Vor Sonnenaufgang (direkter Download | Rezension)
- Die Höhle (direkter Download)
- Palästina Underground (direkter Download)
- Operation Nation (direkter Download)
- Wege zur Panik (direkter Download)
- Das Herz ist ein Vollidiot (direkter Download)
- Crowd (direkter Download)
- Der Schwanz der Schlage (direkter Download)
- Die Frau mit der Bankenkrise (direkter Download)
- Grüße aus Fukushima (direkter Download)
- Musaeum Tradescantianum (direkter Download) [eingereicht von Jugendverderber]
Diese Liste ist noch lange nicht vollständig, sondern stellt die Anfang der Übersichtsreihe dar. Wer kennt noch Links und Hinweise, die ich in den nächsten Post einfügen kann? Welche noch unbekannte Produktion sollte unbedingt hier Erwähnung finden und beworben werden? Kommentare und Hinweise werden dankend angenommen.
Fast zwei Jahre sind seit dem letztem Post auf diesem Blog vergangen. Zwei Jahre, in denen viel geschehen ist: Neue Produktionen sind entstanden und über den Äther gegangen, neue CDs wurden gepresst und in die Läden verfrachtet, Hörspielsprecher sind auf viele Bühnen gestiegen und haben dort ihr Live-Programm aufgeführt. Nur hier, hier hat sich nichts getan.
Dies wird sich wieder ändern. Leider bin ich nicht in der Lage die Rückkehr von Hörspielchen anzukündigen, da diese Entität noch mindestens bis Mitte des Jahres mit anderen Aspekten des Lebens beschäftigt sein wird. Aber ich kann mich selbst vorstellen und für die nächsten paar Wochen hier ein wenig aushelfen. Das Angebot wird sich durch mich sicherlich verändern, da Hörspielchen und ich ziemlich unterschiedliche Herangehensweisen an Dinge haben. Aber diese Unterschiede machen auch unsere Freundschaft aus und haben uns bisher auch immer gut getan. Immerhin hätte Hörspielchen ohne mich niemals über Hörspiele gebloggt.
Zu meiner Qualifikation kann ich anführen, dass ich einst (also vor drei Jahren) eine Bachelor-Arbeit über die Geschichte des Hörspiels geschrieben habe. Darüber hinaus verfüge ich über einige Hörerfahrung, die in meiner Kindheit fußt, in der Pubertät ein wenig zurückgefahren wurde aber dafür in den jungen Erwachsenenjahren umso stärker zurückkam. Da ich auf meinem eigentlichen Blog in letzter Zeit wieder verstärkt über Hörspiele schrieb, dachte ich leicht wehmütig daran, wie sehr mir dieser Anlaufpunkt im Netz fehlte. Kurzum: Ich fragte Hörspielchen, ob es okay wäre, wenn ich hier mit ein paar Posts aushelfe und mich ein wenig um die Seite kümmere.
Ach ja, bevor ich es vergesse: Wenn ich nicht gerade hier mein Unwesen treibe, dann findet man mich und meine Ansichten auch auf stonedgolem.de. Sofern es Hörspiele betrifft kann es auch hin und wieder mal vorkommen, dass auf beiden Seiten ähnliche bis gleiche Posts erscheinen. Auch ich habe nur ein begrenztes Zeitkontingent, weswegen mir auch gerne der ein oder andere Tippfehler entgeht. Wer einen findet, kann einen kleinen Kommentar hinterlassen. Ich werde dann die Passage entsprechen korrigieren und nehme Hinweise darüber auch nicht übel.
Es freut mich ungemein, dass sich trotz multimedialem Überangebot noch immer Menschen für die auditiv vermittelte Geschichte begeistern können. Ich freue mich auf die Zeit, die vor uns liegt. Da mir auch die unkommerzielle Kultur sehr am Herzen liegt lizenziere ich alle meine Texte grundsätzlich unter der Creative Commons 3.0 BY-SA.
Also dann, auf ein fröhliches Miteinander!
Gerade habe ich mich mit der Problematik beschäftigt, warum auf Podster unzählige WDR-Hörspiele als Download nicht mehr aufzurufen sind, obwohl sie noch gar nicht depubliziert sein müssten. Das betrifft so ziemlich das letzte halbe Jahr an veröffentlichten Hörspielen und einige davor.
Gleichzeitig stand ich vor dem Problem, warum auf Beemp3 so ein Hörspiel noch downloadbar ist, aber auf Podster nicht mehr. Und so habe ich mal in den Downloadlink hineingeschaut und aha! da liegt der Unterschied im Detail:
Podster: http://gffstream-7.vo.llnwd.net/c1/m/1292404907/radio/hoerspiel/wdr_hoerspiel_download_station_eismitte_20110122.mp3
Beemp3: http://gffstream-7.vo.llnwd.net/c1/download/1292403241/radio/download/wdr_hoerspiel_download_station_eismitte_20110122.mp3
Ich erklär die sich daraus ableitende Regel nun nochmal im Detail:
- ihr seht ein Hörspiel vom WDR auf Podster, das also über den WDR-Podcast zum Download angeboten wurde (welches aber nicht mehr downloadbar ist)
- ihr klickt auf das Hörspiel und klickt dann mit der linken Maustaste auf „Datei herunterladen“
- es erscheint in der Browseradressleiste wie oben im Beispiel gezeigt der Downloadlink
- ihr ersetzt dann im Link einfach das „m“ durch ein „download“ und dann nochmal das „hoerspiel“ durch ein „download“
- mit Enter bestätigen und dann die Datei ausführen oder speichern
Aber Achtung! Die Hörspiele werden nach einem bestimmten Zeitraum auch von diesem Download-Server publiziert! So kann man (mit oder ohne diese Änderung im Link) zwar heute noch Der Robinienmörder herunterladen (schönes Ding übringens!), das vorher veröffentlichte Digital Underground aber schon nicht mehr. Letzteres wurde vor mehr als anderthalb Jahren publiziert – vielleicht ist das die Zeitspanne mit der der WDR seine Hörspiele wieder Server nimmt.
Mit dieser Methode habe ich auch andere Hörspiele wieder als Download vorgefunden, die noch lange nicht „so alt“ sind. So zum Beispiel das recht populäre Moment, das wird sie interessieren! von Stefan Weigl sowie die von mir so geliebte Frau mit der Bankenkrise von Michael Stauffer.
Es ist mal wieder der 10. und das heißt, dass heute „Flattr“-Tag ist. Diesen Monat wurden es ganz tolle 3,04 Euro Einnahmen bei 5 Euro Ausgaben und erstere verteilen sich wie gefolgt:
Die fünf Klicks deute ich hier mal als vier unterschiedliche Flatterer und bei zweien kann ich mir auch ausrechnen, wer die beiden sind. Vielen Dank für die kleinen Beiträge! 🙂
Dass dazwischen auch sich eine „Großspende“ ereignet, hätte ich nicht vermutet. Deshalb dafür gleich ein „großes Dankeschön“!
Flattr hat ansonsten ein Update initiiert, welches über sein System ermöglicht, einzelne und gezielte Spenden („Donate“) an die User zu senden. Desweiteren ist es jetzt möglich über das Einbinden einer Smartphone-App User offline zu flattern. Der in dem Artikel gezeigte User „Brokep“ ist übrigens niemand anderes als der Flattr-Erfinder selbst: Peter Sunde. Und dass der grad wirklich Geld braucht, wird hier erklärt. Was dort nicht steht, ist dass dieser noch junge Schwede früher einmal die populäre Seite Pirate Bay betrieben hat.
Die Einnahmen der taz stagnieren übrigens weiter bei 1.300 Euro und bei etwa gleich vielen Klicks. Das wird dort so ausgelegt als dass die Flattr-User weniger bei der taz klicken – und höchstwahrscheinlich dank zunehmender Anzahl „things“ gezielter auswählen und woanders ihr Geld hinstecken. Zusammen mit der Möglichkeit der Spende kann man sich, so wie jemand es im Kommentar schreibt, sein individuelles taz-Abo zusammen stellen: Grundbetrag + Extra-Beträge per gelesenem Artikel. Ich bin gespannt, ob die große Zeitungslandschaft irgendwann mal auf diesen Zug aufspringen wird.
Im Dezember haben sich schätzungsweise „geringe“, aber dennoch sehr gedankte 1,37 Euro auf meinen Flattr-Account verirrt. Seit heute ist nun auch wieder öffentlich, wie sich die einzelnen Spenden verteilen: Natürlich freue ich mich über jede kleine Einzelspende sehr und dass für viele meiner letzten Artikel gedankt wurde. Besonders freue mich jedoch über die Danksagung für den Ohrenblicke-Artikel (ein sehr empfehlenswerter Podcast übrigens!) und für das Radiofeature „Strahlende Quellen“. Das letztere zeigte mir dann, dass auch Audio-Stücke fernab der Unterhaltung von meinem Leserkreis gehört werden. Nun denn, ich schau mal, wie ich dort bald weiter anknüpfen kann.
Die taz übrigens hatte im Dezember zum ersten Mal einen Einbruch bei den Flattr-Einnahmen. Das lag aber daran, dass im November durch einen Artikel von Ranga Yogeshwar 314 Euro und durch die Berichterstattung um die Castor-Transporte 135 Euro zusammenkamen, was sich für den Dezember nicht wiederholt hat.
Alternativ zeigt der zentrale Flattr-Button für die Gesamtausgabe von taz-online, dass es auch anders geht. Bis jetzt wurde dieser 357 mal geflattert und durch monatliche Abonnements der Flattr-User wird diese Zahl auch weiterhin, regelmäßig steigen.